Der Beginn

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Karfreitag 2005 kaufte ich den Pickup. Die Idee war, fahren bis zum Winter, alle Mängel zwischenzeitlich notieren und dann reparieren.
Dazu gehörte dann auch: massiver Wassereinbruch im Bereich der Frontscheibe und dergleichen. Bis November waren dann noch ein paar andere Ideen hinzugekommen, also ging es los...

 

 
Zerlegen....
 

Da mir die Farbe auch nicht sonderlich gefiel, dachte ich, mach einfach eine komplette Restaurieung daraus.
Da eigentlich alle mir bekannten Volvo Pickups immer ein bischen krank aussehen (langes Führerhaus, kurze Ladefläche) überlegte ich, wie dies Problem zu lösen sei. Ein befreundeter TÜV-Prüfer wollte ohne Probleme 200mm bei der Ladefläche tolerieren.

Wie man sieht, waren auch die Spaltmaße nicht berauschend...

Aber erst einmal das Ganze trennen...

 

Da in jedem Fall ein Overdrive montiert werden sollte, war jetzt der Zeitpunkt des Anpassens.

Da ich mehrgleisig arbeiten wollte, baute ich einen Hilfsrahmen für das Führerhaus.

Im Frontscheibenbereich fand ich, wie vermutet, überall die braune Pest.

Der Vorbesitzer hatte sich auch schon im Innenraum ausgetobt.

Aber erst mal zum Rahmen.
Die 200mm Ladeflächenverlängerung reichten mir nicht aus.
In Schweden gab es Karosseriebaufirmen, die Rahmenverlängerungen vornahmen. Dies galt in erster Linie für Kranken- oder Bestattungswagen.
Volvo Deutschland konnte damit überhaupt nichts anfangen und die alten Karosseriebauer gibt es nicht mehr.

Kurz und gut:
Mit Hilfe eines befreundeten Rahmenrichtwerks wurde der Rahmen getrennt, um 400 mm verlängert und verstärkt.